Psychische Apparate
Die Medienwissenschaft hat sich in einiger Nähe zur Psychoanalyse konstituiert, heute ist es dagegen nicht mehr üblich, mediale Prozesse psychoanalytisch zu verstehen. Statt alte Überzeugungen wiederbeleben zu wollen, geht es diesem Schwerpunkt um aktuelle Fragen und Probleme, die sich zwischen Medientheorien und Theorien des Psychischen stellen.
Schwerpunkt
- Johannes Binotto
Schutzbauten
Matte paintings, glass shots und die Durchbrüche der Phantasie
- Peter Rehberg
Queer Affect Theory
Zum Verhältnis von Affekt und Trieb bei Sedgwick und Freud
- Michael Cuntz
Der psychische Apparat ist auch nur eine Black Box
Unordnungen und Metamorphosen der französischen Ethnopsychiatrie
- Gertrud Koch
- Joan Copjec
- Elizabeth Cowie
- Sulgie Lie
- Laurence A. Rickels
- Anna Tuschling
- Mai Wegener
- Marie-Luise Angerer
«Geister werden Teil der Zukunft sein»
Zum Verhältnis von Psychoanalyse und Medientheorie
Bildstrecke
Laborgespräch
- Tom Holert
- Doreen Mende
- Volker Pantenburg
- Daniel Eschkötter
- Brigitte Weingart
Instituieren statt Institutionalisieren
Zur Einrichtung des Harun Farocki Instituts
Extra
Debatte
- Andreas Stuhlmann
Sackgasse Privatdozentur?
Für neue Wege in die Wissenschaft nach der Promotion
- Jennifer Eickelmann
- Katja Grashöfer
- Bianca Westermann
#NETZDG #MAASLOS
Eine Stellungnahme zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz
Werkzeuge
- Stephan Packard
Eine transitorische Praxis
Spracherkennungssoftware als Reflexionsfläche akademischer Textproduktion
Besprechungen
- Bianka-Isabell Scharmann
Nischen, Szenen, Praktiken. Neue Literatur zur Medialität der Mode
Bevorzugte Zitationsweise:
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft. Jg. 9, Heft 17 (2/2017): Psychische Apparate. DOI: https://mediarep.org/handle/doc/2634.