Spielen
Praktiken des Spielens machen alternative Zukünfte vorstellbar – sowohl in konkreten Games als auch im Hinblick auf wissenschaftliche Arbeit und gesellschaftliche Zusammenhänge. Der Schwerpunkt von Heft 25 stellt dem Missverständnis des Spiels als nicht-ernster, harmloser und spaßiger Betätigung Analysen spielerischer Machtpraktiken entgegen und fragt nach dem Politischen des Spiels und des Spielens.
Schwerpunkt
- Lena Gerdes
- Manuel Scholz-Wäckerle
- Jens Schröter
Computerspiele und ökonomische Modellformen
Auf dem Weg zu transformationskritischen Medien
- Christine Hanke
- Auriea Harvey
- Felix Raczkowski
- Tobias Zarges
«Tod und Ökonomie sind die beiden Dinge, um die es in Spielen im Grunde immer geht, oder?»
- Philip Hauser
Politiken des Spielens
Spielerische Aushandlungsprozesse zwischen Metagaming und Balancing
Bildstrecke
Laborgespräch
- Marie-Louise Timcke
- Birgit Schneider
Welt aus Daten
Datenjournalismus während der Corona-Pandemie
Extra
- Petra Löffler
Bilder-Bilder
Koloniale Bildpraktiken und ihre postkolonialen Wiedergänger
- Johannes Paßmann
Medien-theoretisches Sampling
Digital Methods als Teil qualitativer Methoden
Debatte
Werkzeuge
Besprechungen
Nachrufe
Bevorzugte Zitationsweise:
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft. Jg. 13, Heft 25 (2/2021): Spielen. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/16776.